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Lehrveranstaltung Studium im Alter
Universität Münster
H1 im Hörsaalgebäude Schlossplatz 46 Beginn 10.10.2024 |
Hauptwerke der Kunstgeschichte 2: Ottonische und romanische Kunst in Deutschland Do 16.15 – 17.45 Uhr Vorlesung H1 im Hörsaalgebäude am Schlossplatz 46 Die Vorlesung wird zeitgleich über eLectures übertragen.
Wir betrachten ausgewählte Kunstwerke,
die sich weitgehend in ihrem originalen Aussehen erhalten haben -
Gebäude, Skulpturen aus Stein, Holz, Bronze, Gold und Elfenbein und
auch Malereien: Miniaturen in Handschriften wie auch großformatige
Wand- und Deckenbilder. Sie erfahren, was über die Entstehung
bekannt ist und auch, was an den Werken im Laufe der Jahrhunderte
verändert wurde. Vor allem gehen wir auf die Merkmale und
Zusammenhänge künstlerischer Gestaltung ein, die diese Gebäude,
Bilder und Skulpturen zu etwas Besonderem machen.
Wir beginnen mit Malereien, die um das Jahr 1000 auf der Insel
Reichenau entstanden sind: in Prachthandschriften und als Wandbilder
in einer Kirche. Wir betrachten ausführlich die großen Kirchen und
Dome in Hildesheim, Speyer und Worms, entstanden zwischen 1000 und
1180. Einen Schwerpunkt bilden Bauten und Werke der Romanik in Köln
und der weiteren Umgebung: Kirchen und ihre Ausstattung (Kruzifixe,
Schreine, Taufbecken, Wandmalereien) vom 10. bis 12. Jahrhundert.
Von Westfalen (Paderborn, Soest) und Niedersachsen führt unsere
kunsthistorische Reise Richtung Osten - vor allem zu Skulpturen, die
in einer Phase zwischen Romanik und Gotik entstanden sind
(1190-1250): Zunächst bleiben wir einige Zeit in Bamberg und gehen
dann nach Halberstadt, Freiberg (Sachsen), Wechselburg und
schließlich Naumburg.
Die Vorlesung ist Teil einer Folge, in
der es nicht um kunsthistorische Entwicklungen und Gruppierungen
geht, sondern um genaue Betrachtung einzelner Werke in Europa -
stets auf der Grundlage kunsthistorischer Forschung. Im
darauffolgenden Semester werden künstlerisch herausragende Werke
behandelt, die in Frankreich, Italien und anderen europäischen
Ländern zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert geschaffen wurden.
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Lehrveranstaltungen für Studierende
Kunstakademie Münster
Moderne und zeitgenössische Kunst Seminar Mi 14 – 16 Uhr c. t., Hörsaal Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn: 16.10.2024
Es können TS und LS erworben werden. Die Vorlesung gibt einen Einblick in die wechselnden Paradigmen moderner und zeitgenössischer Kunst. Zusammenhänge und Brüche in der Entwicklung der Kunst seit der Klassischen Moderne sollen exemplarisch dargelegt werden. Diesem Ziel dienen gemeinsame Bildbetrachtungen mit Diskussion. Die Werkbeispiele stammen überwiegend aus dem Museum Folkwang in Essen und aus der Kunstsammlung NRW (K 20 und K 21) in Düsseldorf. Selbstständige Besuche dieser Museen werden dringend empfohlen und dienen der Vertiefung. Die theoretische Basis der Vorlesung bietet der Band "Art since 1900“, der in differenzierter Form die Entwicklungen von "Modernism, Antimodernism, Postmodernism“ nachzeichnet. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für Studienanfänger*innen an der Kunstakademie Münster (auch mit Erststudium) obligatorisch. Voraussetzung für einen Teilnahmeschein ist die regelmäßige Anwesenheit. Literatur: Benjamin Buchloh, Yve-Alain Bois, Hal Foster, Rosalind Krauss: Art since 1900. Modernism, Antimodernism, Postmodernism, London 2016 /// Charles Harrison und Paul Wood (Hg.): Kunsttheorie im 20. Jahrhundert: Künstlerschriften, Kunstkritik, Kunstphilosophie, Manifeste, Statements, Interviews, 2 Bände, Ostfildern 1998. /// Zur „Mehrdeutigkeit und Multistabilität“ bei der Wahrnehmung moderner Kunst: Günther Kebeck: Bild und Betrachter. Auf der Suche nach Eindeutigkeit, Regensburg 2006, S. 25–27, 286-321.
Kontakt:
franz.roxel@web.de, tel. 02534 1834
oder 0172 1616051 Sprechstunde: telefonisch – oder mittwochs nach dem Seminar
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