04.02.2024 - 24.03.2024 |
Kunstverein Lippstadt http://www.kunstverein-lippstadt.de Paul Schwer refuge
Sobald man die
Ausstellung refuge betritt, ist man umgeben von dynamischen Farben und
unbegrenzten Formen. Sie scheinen die Flächen zu sprengen, sich im Raum zu
bewegen und sich aufzulösen in Licht.
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Lehrveranstaltung Studium im Alter
WWU Münster
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Hauptwerke der Kunstgeschichte 1: Frühchristliche bis karolingische Kunst Do 16.15 – 17.45 Uhr Vorlesung Domplatz 20, F 2 Die Vorlesung wird zeitgleich über eLectures übertragen. Wir betrachten ausgewählte Kunstwerke, die sich bis heute weitgehend in ihrem originalen Aussehen erhalten haben. Sie erfahren, was über die Entstehung bekannt ist und auch, was an den Werken im Laufe der Jahrhunderte verändert wurde. Vor allem gehen wir auf die Merkmale und Zusammenhänge künstlerischer Gestaltung ein, die diese Gebäude, Bilder und Skulpturen zu etwas Besonderem machen. Wir beginnen in Rom mit frühchristlichen Kirchen, Sarkophagen und Mosaiken aus dem 4. bis 9. Jahrhundert, wenden uns dann der Hagia Sophia in Konstantinopel (Istanbul) aus dem 6. Jahrhundert zu und betrachten weitere byzantinische Kirchen in dieser Stadt und im heutigen Kroatien. Einen Höhepunkt der Vorlesung bietet Ravenna: Wir sehen uns die dortigen spätrömischen, ostgotischen und byzantinischen Gebäude und Mosaiken an und dazu einen Thronsitz mit Reliefs aus Elfenbein - alles aus dem 5. und 6. Jahrhundert. In Norditalien und dem südlichen Alpenraum sind eindrucksvolle Zeugnisse aus dem 8. und 9. Jahrhundert erhalten, in denen antike Traditionen weiterleben. In der gleichen Zeit haben irische und angelsächsische Mönche erstaunliche Buchmalereien geschaffen, die ganz neue künstlerische Traditionen begründen. Den Abschluss der Vorlesung bildet die Palastkirche Karls des Großen in Aachen und Buchmalereien aus seiner Zeit, in denen beide Traditionen - die antike und die irisch-insulare - zusammentreffen. Die Vorlesung dieses Semesters ist als erste einer mehrteiligen Reihe geplant, in der es nicht um kunsthistorische Entwicklungen und Gruppierungen geht, sondern um die genaue Betrachtung einzelner Werke in Europa - stets auf der Grundlage kunsthistorischer Forschung. Im darauffolgenden Semester werden Werke behandelt, die als romanisch gelten, dann gotische - bis in die neuere Zeit.
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Lehrveranstaltungen für Studierende
Kunstakademie Münster
Moderne Kunst in der Kunstsammlung NRW Seminar Do 14 – 16 Uhr, S 1 Anmeldung bis 06.04.2024 franz.roxel@web.de Beginn: 11.04.2024
Es können TS und LS erworben werden. Wir lernen herausragende Werke aus der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf kennen - von der Klassischen Moderne bis etwa 1970, darunter von Picasso, Braque, Léger, Matisse, Modersohn-Becker, Kirchner, Kandinsky, Beckmann, Delaunay, Klee, Schwitters, Mondrian, Giacometti, Dubuffet, Fontana, Klein, Beuys, Pollock, Kelly, Martin, Rauschenberg, Bontecou, Stella, Frankenthaler. Wir beschreiben die Bilder und Objekte, analysieren ihre formale Gestaltung und fragen, welche Vorstellungen von Natur, Realität und Gesellschaft erkennbar werden. Dabei ziehen wir Selbstaussagen der Künstler*innen und verschiedene Interpretationsansätze heran. Besonders achten wir auf die Malweise, also den Prozess der Herstellung, der nur am Original zu erkennen ist. Zum Studium der Originale unternehmen wir zwei ganztägige Exkursionen nach Düsseldorf (Termine nach Absprache). Für einen Leistungsschein - Impulsreferat mit nachträglicher Ausarbeitung oder Hausarbeit - ist eine weitere eigene Fahrt zum Studium des Originals erforderlich.
Kontakt:
franz.roxel@web.de, tel. 02534 1834
oder 0172 1616051 Sprechstunde
– bitte vorher anmelden – donnerstags 13-14 Uhr (vor dem Seminar) Literatur: Werner Schmalenbach, Malerei des zwanzigsten Jahrhunderts, Düsseldorf 1975; Shari Tishman: Slow Looking. The Art and Practice of Learning Through Observation, New York 2018; Günther Kebeck: Bild und Betrachter. Auf der Suche nach Eindeutigkeit, Regensburg 2006, insbesondere zur Multistabilität S. 25–27, 286–321 |